Diese Seite wird aktuell überarbeitet. In Kürze finden Sie hier neue Informationen zum Klimaschutzbeitrag.

Auf dieser Seite erfahren Sie mehr über das Engagement des Unternehmens. Sie finden Informationen über die Historie des Engagements, den Umfang und die unterstützten Klimaschutzprojekte.

 

Key Facts  
Kooperation seit: 2021
CO₂-Emissionen in Tonnen: seit Kooperationsbeginn:  
Einsparnis zum Vorjahr (2023 ggü. 2022): 10 t
Beitragsumfang: Scopes 1, 2 & (3)
Relevante Scope 3 Emissionen: 3.1, 3.5, 3.7
Labelnummer: PK-DE-00747

Das Krematorium Südbaden ist ein modernes Zentrum für Feuerbestattungen. Das Zentrum bezieht seinen Strom seit dem Jahr 2020 aus Erneuerbaren Energiequellen. Seit 2021 bindet das Unternehmen die CO2-Emissionen, die direkt am Standort entstehen ein. Dafür erhielt das Unternehmen bis zum 31.12.2024 das Label "Klimaneutraler Standort". Seit dem 01.01.2025 erhält das Unternehmen das neue an die EU-Richtlinien angepasste PRIMAKLIMA-Label „Klimaschutzbeitrag Scope 1, 2 & (3)“. Konkret umfasst das die Emissionen, die durch die Befeuerung der Einäscherungsanlage und die Kühlung des Kühlhauses am Standort anfallen. 

Als weiteres Engagement hat das Krematorium in dem Jahr 2021 einen Unternehmenswald in Nicaragua gepflanzt und unterstützt Kleinbauernfamilien dabei, sich Ihre Lebensgrundlage zu sichern. 

Weitere Informationen wie PRIMAKLIMA die neuen Anforderungen zu CSRD und dem European Green Deal umsetzt, finden sie hier.

 

Unterstützte Projekte

Indonesien Erhalt von Torfmoorwäldern

In Zentral-Kalimantan auf Borneo schützt das Projekt artenreiche Torfmoorwälder, die nicht nur CO₂ speichern, sondern auch Lebensraum für zahlreiche Tier- und Pflanzenarten bieten. Durch nachhaltige Initiativen wie Bambusanbau, Kokosölproduktion und Umweltbildung werden lokale Gemeinschaften gestärkt und langfristige Perspektiven für Mensch und Natur geschaffen – ein Schlüsselprojekt im Kampf gegen die Klimakrise. 

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Kambodscha Waldschutz: Erhalt eines unersetzlichen Ökosystems

Im Keo Seima-Naturschutzgebiet in Kambodscha schützt das Projekt einen der letzten tropischen Regenwälder des Landes. Hier werden wertvolle Ökosysteme bewahrt, bedrohte Tierarten wie der Große Ibis geschützt und gleichzeitig die Lebensgrundlagen der lokalen Gemeinschaft gestärkt – ein Waldschutzprojekt, das Klima, Mensch und Biodiversität miteinander verbindet. 

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Uganda Regenwald mit Zukunft

Der Kibale-Nationalpark liegt im Südwesten Ugandas und ist einer der letzten verbliebenen Tropenwälder des Landes. Nach 30 Jahren der Entwaldung geht es seit 1993 darum, die Jahrhunderte alten Bereiche des Waldes zu schützen und die einst zerstörten mit heimischen Baumarten neu zu bepflanzen. Mit großem Erfolg: Über 350 Baumarten wachsen inzwischen innerhalb des Parks. 

Zum Projektsteckbrief (PDF)

Zum Projekt

Was wir gemeinsam schon bewirken konnten:

Jahr Beitragsumfang Link CCF Methode der Bilanzierung Eingebundene Tonnen CO₂ +/- zum Vorjahr Projekt
2025 Scope 1, 2 & (3)   GHG Protocol 128 +/-0 t Uganda
2024 Scope 1, 2 & (3)   GHG Protocol 128 +10 t Kambodscha
2023 Scope 1, 2 & (3)   GHG Protocol 118 -10 t Kambodscha
2022 Scope 1, 2 & (3)   GHG Protocol 128 +10 t Kambodscha
2021 Scope 1, 2 & (3)   GHG Protocol 118   Indonesien

Den CO₂-Fußabdruck verstehen und gezielt reduzieren Scope 1, 2 und 3:

Wenn’s um den CO₂-Fußabdruck geht, spielen Scope 1 und 2 die Hauptrollen: Das sind die Emissionen, die direkt und indirekt am Unternehmensstandort entstehen. 

Doch erst mit der umfassenden Betrachtung von Scope 1, 2 und 3 wird die gesamte Klimawirkung eines Unternehmens sichtbar. Diese Transparenz bildet die Grundlage, um gezielt Emissionen zu reduzieren und eine nachhaltige, zukunftsfähige Strategie zu entwickeln. 

Scope 1 – Direkte Emissionen unmittelbar reduzieren

Scope 1 umfasst alle direkt am Standort entstehenden Emissionen, die durch eigene Aktivitäten am Unternehmensstandort entstehen – etwa die Verbrennung von Kraftstoffen in firmeneigenen Fahrzeugen, Heizungen und Maschinen oder auch durch Kühlmittelverluste aus Klimaanlagen. Hier können Unternehmen unmittelbar ansetzen: Der Umstieg auf emissionsarme Technologien, effizientere Heizsysteme oder alternative Antriebe sorgt für direkte Verbesserungen. 

Scope 2 – Energieverbrauch klimagerecht gestalten

Scope 2 erfasst die indirekten Emissionen, die bei der Erzeugung von eingekaufter Energie wie Strom oder (Fern-)Wärme entstehen. Da die Emissionen nicht vor Ort entstehen, aber zu Aktivitäten am eigenen Standort zählen, werden sie nicht zu Scope 3 gerechnet. Der Wechsel zu zertifiziert erneuerbaren Energien setzt die Emissionen auf null.

Scope 3 – Wertschöpfungskette einbeziehen

Scope 3 betrachtet alle vor- und nachgelagerten, indirekten Emissionen entlang der Wertschöpfungskette – von der Rohstoffbeschaffung über Transport, Nutzung und Entsorgung der Produkte bis hin zu Geschäftsreisen und Investitionen. Durch nachhaltige Lieferketten, effiziente Prozesse und klimafreundliche Materialien können Unternehmen gemeinsam mit ihren Partnern einen weitreichenden Beitrag zum Klimaschutz leisten.

Krematorium Südbaden bindet zudem ausgewählte Emissionen, die in der vor- und nachgelagerten Wertschöpfungskette entstehen (Scope 3) ein. Erfasst werden Emissionen aus dem Papierverbrauch und der Entsorgung des Hausabfalls (Scope 3.1 und 3.5). Außerdem gleicht das Unternehmen die Autofahrten der pendelnden Mitarbeiter:innen aus (Scope 3.7).