Diese Seite wird aktuell überarbeitet. In Kürze finden Sie hier neue Informationen zum Klimaschutzbeitrag.

Auf dieser Seite erfahren Sie mehr über das Engagement des Unternehmens. Sie finden Informationen über die Historie des Engagements, den Umfang und die unterstützten Klimaschutzprojekte.

 

Key Facts  
Kooperation seit: 2024
CO₂-Emissionen in Tonnen: seit Kooperationsbeginn:  
Einsparnis zum Vorjahr (2023 ggü. 2022):  
Beitragsumfang: Scopes 1 & 2
Relevante Scope 3 Emissionen:  
Labelnummer: PK-DE-00777

DATIS IT-Services GmbH ist ein Dienstleistungsunternehmen, das seit seiner Gründung in 1969 primär mittelständische Unternehmen mit IT-Dienstleistungen unterstützt. Mit zwei Rechenzentren im Rhein-Neckar-Raum bieten sie unter anderem Software, Backup und Infrastruktur als IT-Service, insbesondere in den Branchen Logistik, Versicherungen und verarbeitendes Gewerbe.

Ab 2024 möchte das Unternehmen zusammen mit PRIMAKLIMA einen Klimaschutzbeitrag leisten; das heißt, dass die Emissionen vor Ort in den Rechenzentren weitestgehend reduziert werden sollen - beispielsweise indem Server mit Brunnenwasser statt energieaufwändigen Kühlern gekühlt werden - unumgängliche Emissionen sollen wiederum eingebunden werden. Das beinhaltet unter anderem die CO2-Einbindung von längeren Dienstreisen, sowie die Umstellung des Fuhrparks auf Elektrofahrzeuge. Dafür erhielt das Unternehmen bis zum 31.12.2024 das Label "Klimaneutraler Standort". Seit dem 01.01.2025 erhält das Unternehmen das neue an die EU-Richtlinien angepasste PRIMAKLIMA-Label „Klimaschutzbeitrag Scope 1 & 2“.

Weitere Informationen wie PRIMAKLIMA e.V. zielgerichtet und regelkonform für mehr Klimaschutz arbeitet, finden Sie hier.

Unterstützte Projekte

Indonesien Erhalt von Torfmoorwäldern

In Zentral-Kalimantan auf Borneo schützt das Projekt artenreiche Torfmoorwälder, die nicht nur CO₂ speichern, sondern auch Lebensraum für zahlreiche Tier- und Pflanzenarten bieten. Durch nachhaltige Initiativen wie Bambusanbau, Kokosölproduktion und Umweltbildung werden lokale Gemeinschaften gestärkt und langfristige Perspektiven für Mensch und Natur geschaffen – ein Schlüsselprojekt im Kampf gegen die Klimakrise. 

Zum Projektsteckbrief (PDF)

Was wir gemeinsam schon bewirken konnten:

Jahr Beitragsumfang Link CCF Methode der Bilanzierung Eingebundene Tonnen CO₂ +/- zum Vorjahr Projekt
2025 Scope 1 & 2   GHG Protocol     Papua-Neuguinea
2024 Scope 1 & 2   GHG Protocol      

Den CO₂-Fußabdruck verstehen und gezielt reduzieren Scope 1, 2 und 3:

Wenn’s um den CO₂-Fußabdruck geht, spielen Scope 1 und 2 die Hauptrollen: Das sind die Emissionen, die direkt und indirekt am Unternehmensstandort entstehen. 

Doch erst mit der umfassenden Betrachtung von Scope 1, 2 und 3 wird die gesamte Klimawirkung eines Unternehmens sichtbar. Diese Transparenz bildet die Grundlage, um gezielt Emissionen zu reduzieren und eine nachhaltige, zukunftsfähige Strategie zu entwickeln. 

Scope 1 – Direkte Emissionen unmittelbar reduzieren

Scope 1 umfasst alle direkt am Standort entstehenden Emissionen, die durch eigene Aktivitäten am Unternehmensstandort entstehen – etwa die Verbrennung von Kraftstoffen in firmeneigenen Fahrzeugen, Heizungen und Maschinen oder auch durch Kühlmittelverluste aus Klimaanlagen. Hier können Unternehmen unmittelbar ansetzen: Der Umstieg auf emissionsarme Technologien, effizientere Heizsysteme oder alternative Antriebe sorgt für direkte Verbesserungen. 

Scope 2 – Energieverbrauch klimagerecht gestalten

Scope 2 erfasst die indirekten Emissionen, die bei der Erzeugung von eingekaufter Energie wie Strom oder (Fern-)Wärme entstehen. Da die Emissionen nicht vor Ort entstehen, aber zu Aktivitäten am eigenen Standort zählen, werden sie nicht zu Scope 3 gerechnet. Der Wechsel zu zertifiziert erneuerbaren Energien setzt die Emissionen auf null.

Scope 3 – Wertschöpfungskette einbeziehen

Scope 3 betrachtet alle vor- und nachgelagerten, indirekten Emissionen entlang der Wertschöpfungskette – von der Rohstoffbeschaffung über Transport, Nutzung und Entsorgung der Produkte bis hin zu Geschäftsreisen und Investitionen. Durch nachhaltige Lieferketten, effiziente Prozesse und klimafreundliche Materialien können Unternehmen gemeinsam mit ihren Partnern einen weitreichenden Beitrag zum Klimaschutz leisten.