Vor uns liegt das Jahrzehnt der Entscheidung: Noch können wir das 1,5-Grad-Limit des Pariser Klimaabkommens einhalten und die Klimakrise und ein weltweites Artensterben eindämmen. Die nächste Bundesregierung muss Klimagerechtigkeit und den Schutz der Artenvielfalt deshalb zur obersten Priorität machen: mit einem konsequenten und umweltfreundlichen Umstieg auf Erneuerbare Energien und einer grundlegenden Verkehrs- und Agrarwende, die sozial gerecht gestaltet werden.weiterlesen
Autor: primablog
Gegen alle Stürme und Widerstände. Seit 30 Jahren.
Vielleicht ist es Zufall, dass ausgerechnet im Sommer 1991 Wind of Change an die Spitze der Charts stürmt. Doch während eine Band aus Hannover den Zeitgeist vertont, liegen in einem kleinen Büro in der Nähe von Dortmund die gestempelten Formulare des Amtsgerichts auf dem Tisch: PRIMAKLIMA wurde gegründet und ist nun ein eingetragener Verein. Dass diese umtriebige Bewegung 30 Jahre später als namhafte Klimaschutzorganisation auf eine so ereignisreiche Geschichte würde zurückblicken können, hatte damals noch kaum jemand für möglich gehalten.
Klima? Ach ja, da war ja noch was.
Letztes Jahr um diese Zeit stand unser Telefon kaum still. Zahlreiche Menschen hatten vor allem eines im Kopf: den Kampf gegen die Klimakrise. Einer Forsa-Umfrage zufolge wurde in Deutschland das Thema Klimawandel als das drängendste politische Problem wahrgenommen. Das ist fast genau ein Jahr her.weiterlesen
Ihre Spenden für das sächsische Bärenfels tragen Früchte
Etwa 30 km südlich von Dresden, im sagenumwobenen Ost-Erzgebirge, liegt der kleine Ortsteil Bärenfels. Eingebettet zwischen malerischen Stadtkernen, Zeitzeichen der Bergbau-Vergangenheit und aufwändigem Kunsthandwerk ist diese Region aber auch potentielles Entstehungsgebiet für Elbhochwasser. Eine Gefahr, die bedingt durch die Klimakrise immer häufiger auftreten kann.weiterlesen
Wie geht’s vor Ort weiter? – Was in den letzten Monaten in unseren deutschen Projekten passiert ist.
Tausende junge Setzlinge standen schon in den Startlöchern. Kleine Ahornbäumchen reckten erwartungsvoll ihre Blattknospen in den Himmel, junge Ulmen waren bereit für das Abenteuer Aufforstung. Alle Vorbereitungen waren getroffen – und plötzlich war niemand mehr da, der den Spaten in die Hand nehmen konnte. #stayhome galt für das ganze Land. Fast die ganze Welt.